2016 mit 6,1 Prozent eine deutlich niedrigere Arbeits- Schnitt mit 9,1 Prozent, Grund zur Zufriedenheit? einem Rekordhoch bei der Be- schäftigung, noch lange nicht dort, wo wir hinwollen. Aktive Arbeitsmarktpolitik hat immer noch oberste Priorität, wobei Qualifizierungsmaßnahmen im Mittelpunkt stehen werden. Wir werden als öffentliche Hand aber auch weiterhin die Konjunktur stützen: Die Inve- stitionsquote des Landesbud- gets wird auch 2017 mit 18,53 Prozent überdurchschnittlich hoch liegen. Ziel ist das Nullde- Spielräume für die Zukunfts- themen. Schwerpunkte? wir nutzen wollen und müs- sen, auch im Hinblick auf den Standortwettbewerb. Mit rund 120 Millionen Euro soll inner- halb von fünf Jahren eine In- frastruktur für Digitalisierung geschaffen werden. Auch der Ausbau von Kinderbetreuungs- einrichtungen steht auf dem Programm. Vor zehn Jahren ha- ben wir als Land Oberösterreich ausgegeben, heute sind es be- reits 263 Millionen Euro. stehen 2017 noch an? nächsten fünf Jahren eine große Herausforderung sein. Wir wol- len dabei vor allem auf Qualifizie- rungsmaßnahmen und die aktive Eingliederung in den Arbeits- markt bauen. Ziel ist die Vermei- dung von Parallelgesellschaften. Auch in der Gesundheitspolitik steht einiges auf der Agenda, etwa der weitere Ausbau der Pri- märversorgung. für das Jahr 2017 befragt. Die wichtigsten: Arbeitsmarkt, Digitalisierung, Kinderbetreuung und Integration. Pühringer im Interview |