Sicht besonders relevant? die Industrialisierung ab 1850 bis zum 1. Weltkrieg und die Zeit nach dem 2. Weltkrieg mit dem enormen Bevölkerungszuzug entscheidend. Grund für die Errichtung eines Museums? Schloss. Nach der Renovierung des Schlosses entstand durch die Tatkraft der damaligen Kul- turstadträtin Ursula Adlung ein Museum der Stadt oberhalb des Raumes der Kunst. Allerdings mit erschütternd wenig Exponaten. Mit zwei Mitstreitern ging ich zum damaligen Bürgermeister Ing. Seidl und wir boten unsere Hilfe an. Nachdem der Raum im Schloss zu klein wurde, mussten wir andere Räume finden. Für mich war der alte Wirtschaftshof eine Möglichkeit. Anfangs war die Unterstützung für diesen Vor- schlag überschaubar, aber inzwi- schen hat die Stadt eine Menge Geld investiert und das Muse- um Steinhumergut ist durchaus Vieles zu tun. anderen Aufwendungen werden aus den freiwilligen Spenden der Besucher finanziert. um? Wer kuratiert die Ausstel- lungen, organisiert Exponate, recherchiert? Das muss ja en- orm aufwändig sein? nicht bewusst. Aber Geschichte macht süchtig und vor allem möchte ich Traun etwas zurück- geben, denn hier wurde ich nach schlimmen Jahren aufgenom- men und habe meine Heimat gefunden. Meine Frau ist mir eine große Hilfe, ein Glücksfall, denn möglich. Unsere Museumsgrup- pe, weniger als 10 Traunerinnen und Trauner, engagiert sich un- glaublich. Dennoch sind wir noch immer für jede Mitarbeit dank- bar. druckende Zahl an Exponaten? kret an, besuchen Flohmärkte und in letzter Zeit immer mehr Spenden. rer Sicht die bisher wichtigste? lung und die ,,PEZ" Ausstellung. Aber für mich hat die jeweils aktuelle Ausstellung besondere Bedeutung, weil sie immer mit immens viel Arbeit verbunden ist. TRAUNER. Seit 2013 gibt es in jeder Ausgabe einen ,,anno dazumal"-Beitrag zu einem spezifischen Aspekt der Trau- ner Geschichte. Wie wählen Sie diese aus? chen, oft kommen Anregungen von Lesern. Ich habe viele Daten gespeichert, viel ist im Archiv Steinhumergut, manches muss im Einzelfall nachrecherchiert werden. Ich sehe diese Artikel als Ergänzung zum Museum diese ausführlichen Einblicke in Ihre wichtige Arbeit für die Stadt Traun und ihre Bewohner! Heinrich-Gruber-Straße 5, 4050 Traun, Tel. 0 72 29 / 23 828, im Bezirk Linz Land, stadtmarketing-traun.at, keting-traun.at, bar, wenn man unsere Geschichte kennt." Sohn donauschwäbischer Eltern · 1958 -2000 in der Elektro- · 2000 Pension · Interesse für Literatur, Ge- |