Seite xx: xx Geschätzte Leserinnen und Leser, ein aktives und ereignisreiches Jahr in Traun geht zu Ende. Bei den zahlreichen Veranstaltungen war für alle Interessen Seite xx: etwas dabei, denn es standen xx Sport, Charity, kulinarische Genüsse, Musik oder auch die Wirtschaft im Mittelpunkt. So auch Ende Oktober, als wir vom Stadtmarketing gemeinsam mit der Stadt Traun bei der TRUNA-Gala unsere erfolgreichen Trauner Unternehmen vor den Vorhang holten und sie für ihre Leistungen für den Wirtschaftsstandort Seite xx: Traun ehrten. Sie kennt den Trauner Kulturbetrieb seit mehr als 20 Jahren: Brigitte Brunner im Gespräch mit Stadtmarketing-Geschäftsführer Ing. Karl-Heinz Koll Brigitte Brunner ist für das Programm im Kulturpark zuständig Traun kann Kultur richtig gut Wenn Sie sich in einem ganz besonderen Ambiente auf Weihnachten einstimmen möchten, dann sollten Sie den Weihnachtsmarkt im Schloss Traun besuchen. Seit 15 Jahren organisiert Brigitte Brunner schon dieses oberösterreichische Advent-Highlight – und noch viel mehr: Sie steckt hinter dem abwechslungsreichen Programm im gesamten Kulturpark Traun. Der TRAUNER traf „Trauns Kulturmacherin“ zum Gespräch. Demnächst findet wieder der Weihnachtsmarkt im Schloss Traun statt. Wie oft haben Sie ihn eigentlich schon veranstaltet? Brigitte Brunner: 2003 wurden die Renovierungsarbeiten fertiggestellt und somit konnten wir zum ersten Mal einen Weihnachtsmarkt im neu gestalteten Schloss Traun organisieren. Das ist also heuer mein 16. Weihnachtsmarkt. Man hat den Eindruck, dass der Zulauf jedes Jahr stärker wird. Worin liegt der Zauber des Trauner Schlossadvents? Die Adventmärkte in der Region werden von Jahr zu Jahr mehr, die Konkurrenz wird also immer größer. Daher liegt es an uns, den Weihnachtsmarkt immer neu attraktiv zu gestalten. Das Besondere am Weihnachtsmarkt im Schloss Traun ist jedoch das einzigartige Ambiente, das wir natürlich nutzen. Der Kulturpark Traun mit Schloss und spinnerei ist sehr vielfältig. Inwiefern ergänzen sich die beiden Locations? Schloss Traun und spinnerei ergänzen sich optimal. Zum einen ist die Architektur gänzlich konträr: auf der einen Seite das historische Ambiente des Schlosses im Renaissancestill und auf der anderen Seite die spinnerei mit der modernen, offenen Architektur. Kulturell gibt es im Schloss Traun Klassik, Weltmusik, Theater und Kinderkultur und in der spinnerei Kabarett, Rock, Blues, Metall, und Schultheaterproduktionen. Somit ergänzt sich auch die kulturelle Bespielung perfekt. Wie lange sind Sie schon in der Branche? Ich arbeite nun schon fast 20 Jahre bei der Kulturpark Traun GmbH bzw. der früheren Vest GmbH. Damals wurde „nur“ die alte spinnerei am Graumannplatz bespielt. Zudem gab es zahlreiche Großevents wie Stadtfest, Summersplash oder Kinderweihnacht. Was hat sich im Kulturbetrieb insgesamt geändert? Abgesehen vom Team, hat sich natürlich auch von der Programmgestaltung vieles geändert. Wir haben vieles ausprobiert und besser, professioneller gemacht, anderes versucht und wieder aufgegeben. Wichtig ist, dass wir mit unseren Gästen immer im Gespräch bleiben, damit wir wissen, was ge- xx Nun blicken wir alle auf das Weihnachtsfest und bis dahin sind die meisten von uns noch mit dem Besorgen und Vorbereiten von Weihnachtsgeschenken für unsere Lieben beschäftigt. Auch dafür bietet Traun alles, was das Herz begehrt. In den Trauner Einkaufsstraßen finden wir in entspannter Seite xx: Atmosphäre xx fernab von gehetztem Gedränge ein vielfältiges Angebot mit kompetenter und persönlicher Beratung: Schuster, Schneider, Optiker, Juwelier, Mode- und Schuhhäuser, Anbieter von Biooder Fairtrade-Produkten, Gastronomen und noch vieles mehr. Ich würde mich freuen, viele von Ihnen beim Weihnachtsshoppen Seite xx: in Traun oder beim anschliexx ßenden entspannten Glühwein auf dem Charity-Weihnachtsmarkt zu treffen. Wenn nicht, wünsche ich Ihnen bereits an dieser Stelle ein frohes Weihnachtsfest im Kreis Ihrer Lieben und ein gutes, erfolgreiches und vor allem gesundes Jahr 2019! Herzlich, Ing. Karl-Heinz Koll Geschäftsführer Brigitte Brunner mit den Kabarettisten Klaus Eckel und Günther Lainer Fotos: privat | StaMa