Stadtgemeinde Ansfelden Mehr als „Betreuung für alte Leute“ Fotos: Stadtgmeinde Ansfelden Seit gut 35 Jahren bietet Ansfelden Tagesheimstätten in Ansfelden. Langjährige Angebote gehören bei Zeiten weiter gedacht. Dazu wollte es Ansfelden ganz genau wissen: Wie sind die Bürgerinnen und Bürger mit dem kommunalen Angebot „Tagesheimstätten“ zufrieden? Danke an die Studierenden und die JKU Bürgermeister Manfred Baumberger und Sozialstadträtin Andrea Hettich bedankten sich für die gute Arbeit der Studierenden im BachelorStudiengang Soziologie an der JKU und sprachen Lob und Anerkennung aus. Der Gemeinderat wird sich nun mit den Ergebnissen befassen und die weitere Vorgehensweise festlegen. Interessierte Gemeindebürger verfolgten die Präsentation Gemeinsam mit dem Institut für Soziologie an der Johannes Kepler Universität startete die Abteilung Sozialservice & Zusammenleben im März 2016 dazu ein Forschungsprojekt. Die Ergebnisse wurden Ende Jänner 2017 der Öffentlichkeit präsentiert. Die große Mehrheit der Besucher ist mit dem Angebot zufrieden, wären aber gerne besser informiert. Zentrale Ergebnisse aus der Studie sind: Wie zufrieden sind die AnsfeldnerInnen ab 45 mit dem Angebot? Acht von zehn (Nicht-) „Geschafft!“ – Das Projektteam freute sich über den gelungenen Projektabschluss. Besucher/innen sind mit dem Angebot sehr, eher oder einfach nur zufrieden. Einer von zehn steht dem Angebot neutral gegenüber. Einer ist eher oder sehr unzufrieden mit dem Angebot. Warum besuchen Menschen Tagesheimstätten? Weil sie dort Abwechslung vom Alltag finden, den Kontakt mit gleichgesinnten Menschen schätzen und kompetentes Personal für eine gute Atmosphäre sorgt. Was gefällt den Besucher/innen besonders? Sie schätzen die attraktiven Öffnungszeiten, die zentrale Lage der Tagesheimstätten und den respektvollen Umgang miteinander. • Wer fühlt sich (weniger) gut informiert? Jene, die das Angebot regelmäßig nutzen, fühlen sich gut darüber informiert. Besonders das persönliche Gespräch und die Mitgliederzeitungen der Pensionisten- und Seniorenverbände dienen als Informationsquelle. Wer das Angebot (noch) nicht nutzt, fühlt sich weniger gut informiert. Wie kann es die Stadt noch besser machen? Mit mehr Aktivitäten, verstärkter Bewerbung und guter Personal-Fortbildung. Kontakt Stadtamt Ansfelden Hauptplatz 41 4053 Haid/Ansfelden Tel. 0 72 29 / 840 stadtgemeinde@ansfelden.at l www.ansfelden.at Befragt wurden alle Hauptwohnsitzenden in Ansfelden ab 45 Jahren (rund 7.500 Personen). 486 Bürger/-innen haben an der Studie teilgenommen. Das ist eine Rücklaufquote von 6,5 Prozent. 4 von 10 Studienteilnehmenden geben an, das Angebot aktuell zu nutzen. Bgm. Manfred Baumberger 10 Trauner 2| 2017 l Gemeindeseite