Ziegelbau mit einem Haupt- geschoß und einem Kellerge- schoß. Die Mauteinnehmerin bis 1918 war Katharina Fied- ler. Sie betrieb auch eine Tabak-Trafik. Abgelöst wur- de sie von dem Kriegsinva- liden Johann Schneeberger. Die Maut wurde auch nach Übernahme der Holz-Brücke durch die Gemeinde Traun im Frühjahr 1922 und auch nach dem Bau der Bogen- brücke 1932 bis 1936 einge- hoben. Das Holzgatter, quer über der Straße, wurde erst weggezogen, wenn eine Kar- te gelöst war. sieht man die große, überre- gionale Bedeutung der Brü- cke, so wurden z. B. im Jahre 1928 verkauft: · 4124 Karten für zwei- werke a 70 g a 50 g werke a 60 g a 40 g gen a 10 g gekauft hatte, blieb unser Maut wurde das Mauthaus 12,64. haus in den Besitz der Bun- desstraßenverwaltung. Da unsere Stadt nur wenige hi- storisch wichtige Gebäude hat, kaufte Traun das Maut- haus um 100.000 Schilling vom Bund und bewahrte es vor dem Abriss. Anschlie- Gebäude um ling den, es ist zu hoffen, rung der Straßenbahn nach Ansfelden übersteht. die Traun durch eine Holzbrücke ersetzt wurde, - Eigentümer der Brücke war die private Brückenbau-Gesellschaft muss- ten die Benützer der Brücke Maut bezah- len. In dem gleichzeitig am linken Ufer der Traun errichteten Mauthaus, damals Traun Nr. 166, wohnte der jeweilige Mauteinnehmer. ,,STEINHUMERGUT" Neubauerstraße 75, Traun im Monat, von 1418 Uhr und am 2. Samstag, von 1417 Uhr sowie nach tel. Vereinbarung unter 0 72 29 / 688-105 oder bei Georg Sayer unter 0 72 29 / 74 851 www.traun.at |