schwierigen 1930er Jah- ren gründete der im Linzer Frankviertel als Sohn eines Eisenbahners aufgewachsene Eduard Klinger eine Schlos- serei als Ein-Mann-Betrieb in einer auf Leibrente angemie- teten Werkstätte in der Linzer Wiener Reichsstraße 284. Er ders verlässlich zu sein und gute Arbeit zu liefern. Nach seiner Rückkehr aus dem Krieg wuchs das Metallbauun- ternehmen auf 30 Mitarbeiter, 1962 waren es bereits 70 die Klinger Aluminium-Portale der Landstraßen - Geschäfte waren ein Statussymbol. Kunststoff- gelöst werden: 14.200 m² ge- am Unternehmen beteiligte, ging die Erfolgsgeschichte wei- ter: der Name INTERNORM wurde eingeführt, zahlreiche technische Neuerungen, Ver- besserungen am Produkt, wie Profile mit Stahl- Kern, die 3-Scheiben-Verglasung, Alubeklipsung, Verbundfen- ster mit Sonnen- und Licht- schutz, neue Beschläge usw. wurden auf den wachsenden Markt gebracht. Es war die Zeit der ,,Häuslbauer" Ein- familien-Häuser in Eigen- verantwortung. 1977 wurde in Sarleinsbach ein kleiner Fensterhersteller erworben, das Werk ausgebaut und eine eigene Extrusion für Kunst- stoffprofile errichtet die Ar- beit wurde zu den Menschen gebracht, hunderte Pendler weniger. in Traun Hauptsitz der Firma - wurde ein Containerbahnhof für La- gerung und Transport errich- tet damals einer der größten Europas -, 1984 die Isolierglas - Erzeugung aufgenommen. Im neu errichteten Werk in Lan- nach in der Steiermark wird die Produktion von Holz/Alu Erzeugnissen konzentriert. Ein wichtiger Schritt war auch die Aufgabe des Direkt- Verkauf über den Fachhandel, aktuell 1300 Vertriebspartner in 21 Ländern. TERNORM ist ein Teil davon, noch immer 100 % im Fami- lienbesitz und wird von der 3. Generation geführt, macht mehr als 500 Mio. Umsatz, davon mehr als die Hälfte im Export und investiert weiter in den Markt, in die Produk- tion und in die Entwicklung und sichert damit im Konzern IFN 3.200 Arbeitsplätze. Von den 1.000 INTERNORM-Mitar- beitern sind 670 am Standort Traun beschäftigt. Traun lebte und lebt von seiner Industrie. Bis zum 2. Weltkrieg war die Textilindustrie vorherrschend Ausnahme die damals verhältnismäßig kleine ,,Zigarettenpapierfabrik Feurstein". Dann kamen neue Betriebe nach Traun: die Brillenfabrik Anger Carrera Optyl, die Essigfabrik Enenkel, der KELOMAT Erzeuger Gruber & Kaja, Voith, Pflaum, LASKA, Ed. Haas PEZ; Feurstein und der Fenstererzeuger IFN-INTERNORM wuchsen zu weltweit agierenden Konzernen ,,STEINHUMERGUT" Neubauerstraße 75, Traun im Monat, von 1418 Uhr und am 2. Samstag im Monat, von 1417 Uhr sowie oder bei Georg Sayer unter 0 72 29 / 74 851 www.traun.at |