schon, morgens nicht in Ihren Betrieb zu gehen. ruhigere Leben. Auch wenn wir uns auf den neuen Lebensab- schnitt sehr freuen, denken wir noch oft an den Arbeitsalltag. als meine Eltern, Raimund und Friederika Sturm, 1957 in der Christlgasse ihr Fahrrad- und Mopedgeschäft Beide arbeiteten sehr viel und Kindheit im Kinderwagen vor der Werkstatt. Mit sieben Jah- ren konnte ich schon Laufräder einspeichen und zentrieren und mit zwölf reparierte ich die er- sten Puch Mopedmotoren. Na- türlich machte ich bei meinem Vater dann auch eine Lehre als Zweiradmechaniker und Einzel- handelskaufmann. noch viel früher oder? als mein Großvater Gottfried Sturm einen kleinen Eisen- schmiedebetrieb eröffnete. Im Zweiten Weltkrieg war das Un- ternehmen stillgelegt, danach baute mein ältester Onkel eine Schlosserei auf. 1957 ergriff das Fahrrad-Kompetenzzentrum PopaFlo und Günther und Roswitha Sturm treten in den wohlverdienten Ruhestand. Der TRAUNER traf die beiden zum gemeinsamen Rückblick auf fast 100 Jahre Firmengeschichte. Kundinnen und Kunden, die ihnen über Jahre und Jahrzehnte die Treue gehalten haben. Friederika Sturm, Heini Haidacher xx xx xx xx xx und Leser, noch lange in Erinnerung blei- ben. Vieles ist anders als sonst und manchmal wird diese au- ßergewöhnliche Situation an- strengend, weil wir Gewohntes vermissen oder auch, weil die Corona-Krise unsere persönliche wirtschaftliche Existenz erschüt- tert hat. Darum ist es jetzt be- sonders wichtig, nach vorne zu schauen und eine Perspektive zu schaffen. mer Kraft und Ausdauer und die brauchen wir jetzt besonders. chen oft überrascht und begeis- tert, mit wieviel Empathie, Elan, Kreativität und Optimismus un- sere Trauner Betriebe die Situa- tion meistern. Es tut sich richtig viel in der Stadt: werden übergeben, zusätzliche Standbeine werden aktiviert, Traditionen werden beibehal- ten, aber eben der Situation angepasst und Lebensträume erfüllt. In dieser TRAUNER-Aus- gabe stellen wir Ihnen auch eini- ge Trauner Unternehmer*Innen vor, die heuer Neues aufbauen. das 25., mussten wir, wie so viele andere Events in diesem Som- mer, absagen. Aber wir machen weiter, planen Veranstaltungen, überlegen uns Konzepte und wie man diese verantwortungs- bewusst umsetzen kann. heit, genießen Sie die Sommer- tage und tanken Sie Kraft! Geschäftsführer |