die Traunerinnen und Trauner ein starkes Bedürfnis, sich auf kommunaler Ebene auszutau- so auf Ihrer Plattform? und Traunerinnen, viele kom- men aus der Umgebung. Beson- ders freue ich mich aber auch über Mitglieder aus anderen Ländern: So haben sich Auswan- derer der 1. bis 3. Generation aus Australien, den USA, Portu- gal, Spanien und vielen anderen Ländern angemeldet. Sie oder ihre Vorfahren lebten noch in Traun. 6000 Mitglieder, jetzt, nach einem Jahr voller Lockdowns, Kontaktverbote 2000 mehr. Welches Bedürfnis deckt die Plattform gerade jetzt ab? Mitglieder jetzt sind es knapp über 8000. Zusammentreffen und Stamm- tische. Die Gruppe dient vielen als Ersatz und um Zwischen- menschliches nicht zu verlieren. Sie deckt das Bedürfnis des per- nerungen-Austausches, gerade mit alten Fotos von Traun oder auch Klassentreffen. Die Platt- form ist wie ein angenehmer Stammtisch keine politischen Themen, kein Corona, keine Empfehlungen, aber viele Tipps, gegenseitige Hilfe und Anteil- nahme. Wohltätigkeit, Aufrufe, Hilfsak- tionen. Viele teilen auch schöne Bilder oder gute Sprüche, alte Fotos von Traun - und oft sehe ich auch die Frage: ,,Wo kann ich dieses oder jenes besorgen?" gekommen, diese Gruppe zu gründen? stände. Hannes Roithner, der Wirt vom Roithnerhof holte mich mit einem Job aus einem persönlichen Tief. Als Danke- schön habe ich diese Gruppe gegründet. Ich wollte die Trau- ner Wirtschaft und unsere Stadt bekannter machen. los in Traun". Heute zählt sie knapp über 8.000 Mitglieder, die sich hier zum Austausch, für Tipps oder auch zum gemeinsamen Erinnern treffen. Im Interview erzählt er über seine Motivation. xx xx xx xx xx und Leser, der zweite Pandemiefrühling ist ins Land gezogen und wir alle wünschen uns Normalität in unsere Leben zurück. Die Trauner Wirtschafts- und Kul- turtreibenden erleben diese Zeit je nach Branche ganz un- terschiedlich. viele Dienstleister*innen gibt es seit gut zwei Monaten wieder einen laufenden Be- trieb und ich freue mich, dass Unternehmer*innen mit Mut und Zuversicht ihre Pforten sen fordernden Tagen unsere konnten. Lesen Sie auf unseren ,,NEU in Traun"-Seiten, was sich hier zuletzt getan hat.Kritischer ist die Situation für die Gastro- nomie, die seit einem halben Jahr keinen echten Geschäfts- betrieb hat. Unsere Wirte und Wirtinnen sehnen sich wie auch die meisten Gäste nach schen. Denn die aktuelle Situa- tion ist für viele Gastronomen wirtschaftlich lebensbedrohend. Für manche funktioniert ein Take-away-Angebot ganz gut, weil es für sie gut organisierbar ist und zumindest keinen zu- verursacht. Es gibt aber auch Gastronom*innen, für die diese Option nur zusätzliche Kosten und Risken verursachen würde. Die Entscheidung, bis zur Wiede- oder einen Take-away-Betrieb aufrecht zu erhalten, muss jeder Wirt, jede Wirtin individuell für Trauner Gastronomen gut: Für niemanden ist es eine Frage des Wollens, sondern eine ökono- mische Entscheidung.Halten wir gemeinsam durch! Bewahren wir uns auch in diesem schon wieder fordernden Frühling das, was Traun ausmacht: das Gemeinsame, Zusammenhalt und Respekt voreinander. Nur so können wir nach der Krise geeint und gestärkt dastehen. haltsame Lektüre mit dieser TRAUNER-Ausgabe und einen schönen Frühling! Geschäftsführer Gruppe gut aufgehoben, die Reaktionen sind sehr schnell und sie ist eine große Hilfe für die Traunerinnen und Trauner und somit für die Stadt Traun und das Stadtmarketing! |