mit Abstand am besten!" Bereits im ersten Lockdown kreierte Koll diesen Slogan, krempelte die Ärmel hoch und setzt in Abstimmung mit der Stadt - viele Initiativen, um die Trauner Wirtschaft gut durch diese Zeit zu begleiten. Wir trafen Karl-Heinz Koll zum Ge- spräch. Wirtschaft bisher durch die Corona-Krise? Unternehmerinnen in Kontakt und erlebe ihre Hoffnungen und Ängste. Viele konnten die Krise nutzen, um ihr Geschäfts- modell umzubauen und davon profitieren, sei es durch eine verstärkte Online-Präsenz, Click & Collect, eigene Lieferdienste oder einfallsreiche neue Ange- bote. aller Bemühungen einen gro- ßen Schaden nehmen werden und bei einem weiteren voll- ständigen Lockdown werden all diese Bemühungen umsonst gewesen sein. Hier stehen Exis- tenzen, Familien und Hoffnun- gen auf dem Spiel. unterstützen Stadtmarketing und Stadt Traun die Sicherung der regionalen Kaufkraft? Produkte regional zu kaufen, damit die Wertschöpfung nicht abfließt, beispielsweise an hat die Stadt Traun für Privat- personen eine 10-prozentige Kaufunterstützung bei Traun Gutscheinen bis 200 Euro ein- geführt. Wirkung, wie unsere Partner- unternehmen sehen. Einige langjährige Partner haben ihren Monatsumsatz bei den Gutscheineinlösungen fast ver- zehnfacht. für die Stadtentwicklung? Veränderung unserer Gesell- schaft und ich durfte das in der Zeit auch tatsächlich erleben. Fünf Tage nach Verkündung des Lockdowns haben wir die Nachbarschaftshilfe Traun ins Leben gerufen. Mit vielen frei- willigen Helfern und Helferin- der Hilfe einiger Unternehmen ist es uns gelungen, mehr als 700 Menschen mit Nahrungs- mitteln zu versorgen, also 10 % der über 62-Jährigen. Finan- ziert wurde das vor allem von regionalen Charity-Vereinen mit Spenden, von denen der Löwenanteil von Traunerinnen und Traunern sowie Trauner Unternehmen kam. naler und menschlicher Wert- schöpfung. Diese gilt es zu stär- ken. Der regionale Kreislauf der Wertschöpfung ist überlebens- notwendig! in dieser Zeit? wie wichtig es ist, regional einzukaufen. Wir sind es ge- wohnt, auf der Couch zu liegen, Tage später stehen die neuen Schuhe, Hosen, Handtaschen oder Hygienemittel vor der Türe. Diese Bequemlichkeit ist der Tod jeder regionalen Wert- schöpfung und damit verbun- den sind Leistungskürzungen der Gemeinden und für die Ge- sellschaft. plant? in Traun mit Abstand am bes- ten!" Bewusstsein schaffen und bzw. dieses nachhaltig ändern. nehmen auch auf uns verlassen können und dass wir alle ge- meinsam gestärkt und gut auf- gestellt aus der Krise kommen. Menschen klarmachen, wie wichtig es ist, regional einzu- kaufen. regionaler und menschlicher Wertschöpfung. Diese gilt es zu stärken. Der regionale Kreislauf der Wertschöpfung ist überlebensnotwendig!" Weltwirtschaftskrise lich gefordert. Doch der 31-Jährige bleibt positiv und vertraut in die Innovationskraft, die Einsatzbe- reitschaft und in den Mut der Trauner Unternehmerinnen und Unternehmer und in die Solidarität der Trauner*innen mit ,,ihren" Betrieben. begleitet die Trauner Wirtschaft gut durch diese fordernde Zeit. |