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Burger
mit Belinda Auinger Seit neun Jahren ist Belinda Auinger nun im Stadtmarketing Traun – bzw. zu Beginn im TAW – beschäftigt. Nun erwartet sie ihr erstes Baby und verabschiedet sich für zwei Jahre. Doch bevor Hirse- und Karottenbrei den Herd in ihrer Paschinger Wohnung besetzen, luden sie und ihr Mann Alexander den TRAUNER noch auf selbstgemachte Burger ein.
„Ich bin ja froh, dass Alex gelernter Koch ist“, lacht Belinda Auinger, womit auch klar ist, wer im Hause Auinger zumeist kocht. In der Freizeit kocht das junge Ehepaar, geheiratet wurde letzten Sommer, aber auch oft und gerne gemeinsam. Dabei achten sie darauf, vorwiegend regionale Produkte zu verwenden, wenn möglich, in Bio-Qualität – so natürlich auch für unseren heutigen Burger. Seit Belinda ihr Baby erwartet, stellten die beiden ihre Ernährung generell um, essen überwiegend Vollkorn-Produkte und verzichten weitgehend auf Zucker. „Ich habe mich immer schon gerne gesund ernährt“,
Zutaten für 6 Burger-Brote: 500 g Weizenmehl 1 TL Salz 0,5 TL Gerstenmalzmehl 0,5 TL Zucker (braun) 30 g Butter (weich) 1 Pckg. Trockenhefe 200 ml Wasser 120 ml Milch (kühl) Zubereitung: Alle Zutaten langsam zu einem Teig verkneten. Beginnt der Teig, eine einheitliche Masse zu werden, das heißt die Zutaten sind gut vermischt, kann für weitere fünf Minuten fester geknetet werden. Zugedeckt lässt man den fertigen Teig für 20 Minuten rasten. Dann kann er auf einer Arbeitsfläche mit Mehl in sechs Portionen geteilt werden, die zu runden Brötchen geformt werden. Wer seine Burger-Brötchen mit Sesam mag, kann eine Seite nun mit Wasser bepinseln und in Sesam wälzen. Anschließend zum Ruhen für eine halbe Stunde zur Seite stellen und mit einem feuchten Tuch abdecken. Der Ofen wird inzwischen auf 205°C Heißluft vorgeheizt und ein Backblech mit Backpapier vorbereitet. Bevor die Burger-Brötchen in den Ofen kommen, eine Schüssel mit reichlich Wasser hineinstellen. Nun wird das Burger-Brot für ca. 20 Minuten goldgelb gebacken. Auskühlen lässt man sie am besten auf einem Rost. Zutaten für den Burger: 1 Scheibe Brot ohne Rinde 1 Stk. Zwiebel, grob gehackt 1 Stk. Zwiebel, in Scheiben 1 TL Salz 0,5 TL frisch gem. schwarzer Pfeffer 2 TL frischer Thymian oder Majoran 2 EL Worcestershire-oder Steaksauce 500 g mageres Rinderfaschiertes 1 EL Olivenöl 4 Stk. Burger-Brote 1 Prise Mehl 125 g reifer Cheddar, in Scheiben Zubereitung: Das Brot mit Wasser befeuchten, ausdrücken und in eine Schüssel krümeln. Mit der gehackten Zweibel, Salz, und Pfeffer, Thymian oder Majoran, WorcestershireSauce und dem Faschierten zu einem glatten Teig verarbeiten, in 4 Portionen teilen und mit bemehlten Händen flache Laibchen formen.Die Zwiebelscheiben in erhitztem Öl goldbraun braten und warm stellen. Brötchen aufschneiden. Die Hamburger anbraten, bis sie innen gar und außen gebräunt und knusprig sind. Die Zwiebelringe auf 4 Brothälften verteilen, die Hamburger darauf legen und mit Käse bedecken. Unter den heißen Grill legen, bis der Käse zerläuft, und die anderen Brothälften darauf setzen.
Fotos: StaMa | privat
Vor dem Baby noch schnell einen Burger, am besten aus biologischen Zutaten: Belinda Auinger mit ihrem Alexander
erzählt Alexander. „Jetzt durch die Schwangerschaft ist auch Belinda auf den Geschmack gekommen, was mich natürlich sehr freut.“ Was die junge Frau nicht kennt… „Schnitzel, Kaiserschmarren, am liebsten die österreichische Küche“, kommt es wie aus der Pistole geschossen, wenn man Belinda nach ihren Lieblingsspeisen fragt. Ihr Mann ist hier weltoffener unterwegs und mag neben der österreichischen Hausmannskost Sushi ebenso wie die italienische oder auch die mexikanische Küche. Natürlich wird das nicht alles selbst gekocht, denn die beiden gönnen sich auch gerne einen entspannten Abend im Restaurant, wofür es sowohl in Traun als auch in Pasching hervorragende Adressen gibt. Und dann war überall Kürbissuppe Gerne fragen wir unsere Herdgeschich-
ten-Gastgeber nach kulinarischen Missgeschicken. Das von Belinda und Alexander klingt nach viel Putzarbeit. Kurz nach der Gründung ihres gemeinsamen Haushalts vor gut fünf Jahren – kennengelernt haben sich die beiden übrigens bereits vor zehn Jahren in der Schule – fehlte im Hausrat noch der Stabmixer. Für die Zubereitung der Kürbissuppe verwendeten sie daher den Standmixer, dessen Deckel aufgrund der Hitze abhob. Suppe im Teller gab es dann keine, dafür an den Wänden und in vielen Winkeln der Küche. Wir wünschen Belinda Auinger alles Gute für die Geburt ihres Kindes im Dezember und den jungen Eltern dann eine wunderbare Zeit mit ihrem Nachwuchs.
Man kann den Burger noch mit Speckscheiben verfeinern. Als Beilage schmecken Süßkartoffel-Pommes.
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